Die positive Wirkung von Berührung beruht auf einem komplexen Zusammenspiel physiologischer, biochemischer und psychologischer Faktoren. Leider kommt die Berührung in der heutigen Zeit aus den unterschiedlichsten Gründen zu kurz. Dabei ist es eine uralte Erfahrung der Menschheit, dass die positive Energie unserer Hände heilsam wirken kann, während uns ein Mangel an Berührung schwächt. Massagen zählen daher zu den ältesten Heilmitteln für Körper, Geist und Seele. Instinktiv –sehr schön bei kleinen Kindern zu beobachten- wissen wir, wenn es weh tut, hilft uns Berührung. Dadurch drücken wir unsere Liebe zu unseren Mitmenschen aus, schenken Wohlbefinden, Nähe und Geborgenheit – alles urmenschliche Grundbedürfnisse, die für unsere physische und psychische Gesundheit essentiell sind.
Leider wird der Mangel an menschlicher Nähe/ Berührung durch die Corona Pandemie noch zusätzlich verschärft und kann zu physischen und psychischen Einschränkungen führen…und leider sind Massagen sowie viele andere unserer Gesundheit zuträgliche Aktivitäten momentan nicht möglich. Solange dies der Fall ist, umarmt Euch zu Hause (das ist glücklicherweise erlaubt) und tut Euch anderweitig Gutes. Der Kreativität steht Tür und Tor offen. Auf ein hoffentlich baldiges Lockdown- Aus.